Workshop | Rechtliche Handlungsmöglichkeiten gegen digitale Gewalt gegen Frauen

Online

Referent*innen:

Josephine Ballon | Hate-Aid


Zielgruppe/n: Alle Hochschulangehörigen Anmeldung:

Anmeldung bis 14.06.22 erforderlich

Freie Plätze stehen den Angehörigen aller Thüringer Hochschulen offen.

Digitale geschlechtsspezifische Gewalt kann jede*n treffen. Und obwohl sie leider kein neues Phänomen mehr ist, werden Betroffene in Reaktion und Umgang immer noch viel zu häufig damit alleine gelassen.

Und auch die Bedeutung über die Betroffenheit im Einzelfall hinaus, wird nach wie vor immer noch weitgehend verkannt:  Digitale Gewalt ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft, unsere Demokratie und somit uns alle. Durch Hassattacken werden Menschen, insbesondere Frauen*, gezielt aus den Debatten im Netz herausgedrängt. Viele trauen sich nicht mehr, ihre Meinung zu äußern aus Angst selbst Opfer von Hass und Hetze zu werden.

In dem Workshop sprechen wir darüber, was digitale geschlechtsspezifische Gewalt ist, klären darüber auf woher sie kommt und welchen Zweck sie verfolgt und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie Prävention, aber auch Schutz- und Reaktionsmöglichkeiten in akuten Situationen aussehen können.

Anmeldung bis 14.06.2022 | Wenn Sie Bedarf an einer Gebärden-/Schriftdolmetschung oder englischen Übersetzung (Untertitel) der Veranstaltung haben, können Sie dies bei Ihrer Anmeldung bis zum 13. Juni 2022 angeben. | Weitere Informationen: www.uni-jena.de/tagedervielfalt2022

Organisation
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kontakt
Referentin im Büro des Vizepräsidenten für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung / Geschäftsbereich Gleichstellung und Diversität

Annette Wagner-Baier

+4936419401340
annette.baier@uni-jena.de
Website
Friedrich-Schiller-Universität Jena

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