Veranstaltungensarchiv

Jena, Haus auf der Mauer

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die interaktive Ausstellung der Robert-Enke-Stiftung ermöglicht nichtdepressiven Menschen eine 6-10-minütige, von Ansprechpartner:innen des Mental-Health-First-Aid-Teams begleitete Virtual-Reality-Erfahrung zur Gedanken- und Erlebenswelt von Menschen mit Depressionen mit dem Ziel, das Verständnis für die Situation depressiv erkrankter Menschen zu fördern.

Das Projekt richtet sich explizit an Nichtbetroffene. Bei entsprechender Disposition kann die Veranstaltung triggernd wirken.

Universität Erfurt, Katholisch-Theologische Fakultät, Hörsaal Coelicum

Organisation Universität Erfurt

Anke C. Büchner vom Flüchtlingsrat Thüringen spricht an der Universität Erfurt über u.a. die rechtliche Situation von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen.

Erfurt, Schauspielhaus Kulturquartier

Organisation Universität Erfurt

Der Titel der Veranstaltungsreihe „Handlungsfähigkeit statt Schockstarre“ wird an diesem Abend in die Tat umgesetzt: Das Forum-Theater ist Begegnungs- und Austauschplattform für Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Das Format zielt darauf ab, sowohl Autor*innen und Darsteller*innen, als auch das Publikum anzuregen, sich mit Themenfeldern wie Interkulturalität, Vielfalt und Integration, aber auch Rassismus, Intoleranz und Abspaltung auseinanderzusetzen. Bei den Darstellungen kommt es auf die aktive Beteiligung des Publikums an, die Szenen zu diskutieren, zu intervenieren und alternative Handlungswege in den Szenen zu improvisieren.

Campus Altonaer Straße, Theaterraum, 3.E.11

Organisation Fachhochschule Erfurt

Wie werden Hochschulen zu besseren Orten für trans, inter und nicht-binären (TIN*) Personen? Eine Einladung zum Austausch mit Fay Ullman

Friedrich-Schiller-Universität Jena, (der genaue Raum wird mit der Anmeldung/Zusage bekannt gegeben)

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Du möchtest rassistische Kommentare in deinem Umfeld nicht mehr schweigend hinnehmen und wünschst dir dabei Unterstützung? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig! Niedrigschwellig vermitteln wir tiefgreifende Zusammenhänge rund um die Themen Diskriminierung & Rassismus und stärken demokratiepädagogische Kernfähigkeiten.

online

Organisation Technische Universität Ilmenau

In diesem digitalen Workshop wird ein Einblick in das Konzept der psychologischen Sicherheit und dessen Relevanz für Lehrende gegeben. Es wird erörtert, wie durch psychologische Sicherheit Menschen nicht nur ein Gefühl der Wertschätzung und Sicherheit in ihrer Umgebung erfahren, sondern auch in der Lage sind, verstärkt Gesundheitsressourcen aufzubauen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und somit Chancenungleichheit in Bezug auf Gesundheit und Bildung reduziert werden kann.

hybrid, in Präsenz Carl-Zeiss-Str. 3, Raum 2.43 (ReWi)

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Nach einer Einführung durch das Diversitätsbüro in das Thema Hate Speech wird der Opferschutzbeauftragte der Landespolizeiinspektion (LPI) Jena, Steffen Pönisch, Handlungsoptionen und -empfehlungen für Betroffene geben. Daneben wird auf Besonderheiten des Strafverfahrens hinweisen und auf einzelne Straftatbestände eingegangen.
Anschließend führt Raimond Ernst, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, in seinem Vortrag anhand aktueller Phänomene die Gefahren und die Chancen neuartiger Kommunikationskanäle an und beleuchtet das Spannungsfeld zwischen grundgesetzgeschützter Meinungsfreiheit und zu sanktionierendem Unrecht.

Hochschule Nordhausen, Haus 19 | Hörsaal 2

Organisation Hochschule Nordhausen

Was kann man eigentlich entgegnen, wenn die Tante gegen „Asylbewerber*innen“ hetzt? Was soll man sagen, wenn der*die Kommilliton*in keinen Hehl draus macht, dass er*sie die Sachen im Nationalsozialismus nicht alle schlecht fand. Wo sind vielleicht Grenzen einer Diskussion? Wie lassen sich eigentlich Symbole wie die "Schwarze Sonne" einordnen oder was macht rechte Musik aus? Ist mein Kumpel schon ein Rechter, weil er Sachen von Thor Steinar trägt? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Workshops gestellt, diskutiert und beantwortet werden. Beteiligung und Einbringen eigener Fragen unbedingt erwünscht!

online

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Der Online-Vortrag (Zoom) mit anschließender Diskussion hat das Ziel, über die lange, bewegte und mit Diskriminierungserfahrungen verbundene Geschichte und Situation von Sinti* und Roma* in Deutschland forschungsbasiert zu informieren, antiziganistische Narrative aufzubrechen und Präventionsarbeit gegen Antiziganismus leisten.

Friedrich-Schiller-Universität Jena, Foyer Carl-Zeiss-Straße 3 & Campus Ernst-Abbe-Platz

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Verschiedene Einrichtungen und Beratungsstellen der Friedrich-Schiller-Univertsität Jena stellen sich und ihr (Beratungs-)Angebot zum Tag der Vielfalt im Foyer des Uni-Campus vor. In Mitmachaktionen kann u.a. Tischtennis gespielt, sich auf einen Rollstuhl-Parcours begeben oder in die Empfindungswelt von Alkoholabhängigen eingelassen werden. Wie im Kino werden EduCasts zu verschiedenen Themen rund um das Potenzial von Diversity gezeigt, während eigene Erfahrungen auf einer Privilegien-/Diskriminierungserfahrungswand mit anderen geteilt werden können. Darüber hinaus wird das Phyletische Museum anhand ausgewählter Tierpräparate auf die Vielfalt im Tierreich eingehen, welche innerhalb einer Art groß sein kann.

Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Foyer Haus 5

Organisation Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Begegnung, Austausch und Vernetzung auf Augenhöhe: Vielfältige studentische Initiativen und Initiativen von Mitarbeitenden – als grassroot-Bewegungen an der Hochschule entstanden – stellen sich mit Infoständen und Aktionen zu verschiedenen Themen rund um Diversität und (Anti)Diskriminierung vor. Kommt vorbei!

Universität Erfurt, Forschungsbau „Weltbeziehungen“

Organisation Universität Erfurt

Gastvortrag von Dr. Simone Pfeifer zum Thema "Feminist Muslim Activists in Postdigital Spaces" im Rahmen der Monday Lectures in Religious, Social and Cultural Studies.

Der Vortrag zeigt auf, wie muslimische Frauen innerhalb der hybriden postdigitalen Sphären ihre eigenen inklusiven Bereiche schaffen. Auf diese Weise behaupten sie kreativ ihre Handlungsfähigkeit und Sichtbarkeit und distanzieren sich gleichzeitig von bestimmten einseitigen öffentlichen Diskursen. Diese postdigitalen künstlerischen und aktivistischen Praktiken und Projekte gehen über die bloße Schaffung eines Raums des Ausdrucks oder der "Gegenrede" hinaus. Muslimische Künstlerinnen und Aktivistinnen wenden Taktiken der Hybridität, Disidentifikation und Mehrdeutigkeit an, um sich in "westlichen" kulturellen Räumen zu bewegen, einschließlich Posts in sozialen Medien, Museen und Galerien sowie öffentlichen Interventionen. Mit diesen Strategien zielen sie darauf ab, "weiße" feministische Vorstellungen vom liberalen, agierenden Subjekt zu destabilisieren und einen Aktionsraum für muslimische Perspektiven jenseits der dominanten Diskurse über den Islam in postmigrantischen Gesellschaften zu bieten.

Universität Erfurt, Katholisch-Theologische Fakultät, Hörsaal Coelicum

Organisation Universität Erfurt

Georg von Schmettau, Richter am Amtsgericht Erfurt, führt in seinem Vortrag praxisnah in das Spannungsfeld von Kindeswohl und Kinderschutz ein und gewährt so Einblicke in die Umsetzung des Schutzauftrags von Familiengerichten.

 

Campus Altonaer Straße, Theaterraum, 3.E.11

Organisation Fachhochschule Erfurt

Queeres Coming-of-Age trifft plurale Gesellschaft: Die Erfurter Autorin Raven E. Dietzel liest aus zwei Prosazyklen die sich mit Fragen nach Freundschaft, Liebe, Identität und Entscheidungen auseinandersetzen. Dies wird ergänzt mit teils unveröffentlichter Lyrik. Ein literarischer Abend, der zwischen Autobiografie und philosophischer Gesellschaftsbetrachtung changiert und der explizit Raum gibt für Austausch über die Texte und eigene Erfahrungen.

online

Organisation Technische Universität Ilmenau

Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Klassische Rollenmodelle werden aufgebrochen, Familienkonstellationen werden neu gedacht und Väter nehmen ihre Rolle bewusster wahr.
In seinem Onlinevortrag geht Carsten Vonnoh intensiv auf die verschiedenen Aspekte des „Vaterseins“ ein und versucht, die (werdenden) Väter mit persönlichen Erfahrungen und Expertise in ihrer (neuen) Rolle zu begleiten.

TU Ilmenau, Helmholtz-Hörsaal

Organisation Technische Universität Ilmenau

Der Hochschulfilmclub e.V. (HFC) der TU Ilmenau zeigt in Kooperation mit dem Referat für Gleichstellung, Diversität und Gesundheit und der AG Geschlechtervielfalt den Film „The Imitation Game“ im Original mit deutschen Untertiteln.

Campus Altonaer Straße, Theaterraum, 3.E.11

Organisation Fachhochschule Erfurt

Was ist Neurodiversität? Welche Herausforderungen bringt der Hochschulalltag mit ADHS? Und wie kannst du ein Ally für neurodivergente Menschen sein?

Betroffene werden Rede und Antwort stehen und einen tiefen Einblick in ihre Lebensrealität geben.

online

Organisation Technische Universität Ilmenau

Die To-Do Liste beginnt jeden Tag von vorn. Einfühlsam kümmerst du dich tagtäglich um deine*n Angehörige*n . Du hetzt zu Terminen, erledigst Bürokratie und schmeißt den Haushalt. Abends fällst du müde auf die Couch: Noch ein Buch lesen oder sich mit Freund*innen treffen? Das Fass ist leer, die Energie raus. Das schlechte Gewissen nagt bereits, weshalb du dich gedanklich auf den nächsten Tag vorbereitest.
Und hast du heute gut für dich gesorgt?
Wir möchten dir helfen, dir auch mal Zeit für dich zu nehmen. In unseren Online Workshops begleiten wir dich durch einen Garten an Methoden, die du nutzen kannst, um deine Bedürfnisse und Wünsche stärker in den Fokus zu nehmen. Denn nur wenn du gut für dich selbst sorgst, kannst du auch weiterhin liebevoll für deine*n Angehörige*n da sein.

Universität Erfurt, Lehrgebäude 4 (C18) / D05

Organisation Universität Erfurt

Book Presentation and Panel Discussion from Prof. Dr. Solveig Richter (Uni Leipzig) & Dr. Siddharth Tripathi (Uni Erfurt) organized by the Willy Brandt School of Public Policy as a part of the alumni event.

Campus Altonaer Straße, Theaterraum, 3.E.11

Organisation Fachhochschule Erfurt

Der performative Vortrag von Franziska Burkhardt nimmt eine wenig beleuchtete Facette von Mutterschaft in den Blick: das Zweifeln und Hadern an Mutterschaft und den mit ihr verknüpften Anforderungen.

online

Organisation Technische Universität Ilmenau

Im Rahmen des digitalen Vortrags werden die Bedürfnisse von autistischen Studierenden und Mitarbeitenden sowie deren Stärken in Studium und Beruf beschrieben. Das Thema Neurodiversität steht dabei im Mittelpunkt.

Cellarius-Hochschulbibliothek Schmalkalden

Organisation Hochschule Schmalkalden

60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik präsentierte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einer Ausstellung die vier „Mütter des Grundgesetzes“. Gezeigt werden Lebensbilder der Politikerinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel. Sie haben als Mitglieder des Parlamentarischen Rates wesentlich zum Entstehen des Grundgesetzes und zu der verfassungsrechtlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beigetragen.

Diese Ausstellung ist vom 22. Mai bis zum 27. Juni in der Hochschulbibliothek der Hochschule Schmalkalden zu sehen. Kommen Sie vorbei. Wir laden Sie hierzu herzlich ein!

Universität Erfurt, Lehrgebäude 4 (C18) / D05

Organisation Universität Erfurt

Im Rahmen des Forschungskolloquiums Wissenschaftsgeschichte im Sommersemester 2024 sprechen Tania Arcimovich (Uni Gießen) und Vera Axyonova, PhD, (Uni Wien) zum Thema "Political Epistemologies of Migration: Protecting Academia at Risk". Eine herzliche Einladung dazu!

online

Organisation Duale Hochschule Gera-Eisenach

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. Im Workshop nehmen wir den Einfluss des sozialen Hintergrundes auf das Studium in den Blick. Sie lernen die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de kennen, die Erstakademiker:innen Unterstützung anbietet. Auch die Reflexion des eigenen Bildungsweges sowie der Erfahrungsaustausch wird Teil des Workshops sein.

Weimar, Audimax der Bauhaus-Universität

Organisation Bauhaus-Universität Weimar

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*feindlichkeit (IDAHOBIT — 17. Mai) zeigen der Bereich Diversität und das Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar den Film »XXY« (Spanisch mit deutschen Untertiteln, FSK 12). Referent*innen des Projekts TIAM (Trans-Inter-Aktiv Mitteldeutschland) e.V. werden uns in den Film und die Thematik »Inter*« einführen.

online

Organisation Universität Erfurt

In dieser Veranstaltung, die im Rahmen des Studium Fundamentale-Seminars "Barrierearme Lehr-/ Lernformate erproben" stattfindet, wird Barriereabbau in der Praxis präsentiert. Es wird dabei die neue Webseite der AG Barrierefreiheit mit Handreichungen zu Barriereabbau und Beispielen für barrierearme Geschichtsvermittlung für hörbeeinträchtigte/ hörgeschädigte Personen vorgestellt.

Die Veranstaltung findet mit Schriftdolmetschenden statt.

Campus Altonaer Straße, Theaterraum, 3.E.11

Organisation Fachhochschule Erfurt

Charlotte Fritsch liest an der FH Erfurt aus ihrem ersten Roman "Zwischen mir und mir. Sommerferien in der Psychiatrie". Die Lesung wird begleitet mit gefühlvollen Songs.

Darum geht's:

Christin ist sechzehn, schreibt im Unterricht Abschiedsbriefe, rennt im nächsten Moment laut singend durch die Stadt und kommt darauf überhaupt nicht mehr klar. Als sie sich überwindet zu einer Psychiaterin zu gehen, schickt die sie nach dreißig Minuten mit der Diagnose manisch-depressiv in die Psychiatrie. Verrückt für immer?! Zwischen durchgeknallten Charakteren, regelfanatischen Schwestern und mit einer Therapeutin, die in Christin mehr sieht, als eine Diagnose, versucht sie diese Frage für sich zu beantworten.

Doch kann man immer so klar zwischen Normalität und Krankheit unterscheiden? Oder ist es nicht diese Unterscheidung, die krank macht? - Die einen das, was wirklich hinter den Problemen steckt, übersehen lässt?

Technische Universität Ilmenau

02. bis 11. Juni 2023

Deutschlands größte internationale Studierendenkonferenz ist wieder da!

Hier kommen Studierende aus aller Welt zusammen und erleben kulturelle sowie inhaltliche Veranstaltungen zum Thema "Impact of Knowledge - With great knowledge comes great responsibilty".

Haus 5 | Raum 05.03.11

Organisation Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. In der Veranstaltung nehmen wir den Einfluss des sozialen Hintergrundes auf das Studium in den Blick. Die Referentinnen Anna-M. S. Chombe und Jasmin Friese stellen die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de vor, die Schüler:innen und Studierenden aus nichtakademischen Elternhäusern Untersützung anbietet. Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ob selbst Bildungsaufsteiger:in oder nicht - unterschiedliche Perspektiven bereichern uns und die Diskussion.

Online

Organisation Bauhaus-Universität Weimar

Im Workshop erhalten die Teilnehmenden nicht nur einen allgemeinen Einblick in das Thema Barrierefreiheit im Studium und in der Lehre. Konkrete Beispiele und einfache Tipps sowie Informationen zu Unterstützungsangeboten erleichtern den Teilnehmenden zudem den Umgang mit verschiedenen Situationen und regen mit einfachen Hinweisen dazu an, Lehrveranstaltungen und andere Studienkontexte künftig von vornherein zugänglich(er) zu gestalten.

Kino Schillerhof

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ein Film von Ringo Rösener und Markus Stein. Trailer

Schwulsein war im Sozialismus kein Thema. Das war ein „Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral“ und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben – es wurde eben nur nicht darüber geredet. Wie man als Schwuler in der DDR gelebt und geliebt hat, davon erzählen in diesem Film sechs Männer – und sind sich dabei keineswegs immer einig. „Unter Männern“ erzählt von Individualität in einem uniformen System (Quelle: https://salzgeber.de/).

Im Anschluss an die Vorführung des Films findet ein Gespräch mit dem Co-Autor und Regisseur Ringo Rösener unter Moderation von Soziologe Dr. Mike Laufenberg statt.

Haus auf der Mauer | Großer Saal

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

"Du bist nicht deine Depression!"

Wer sich ständig anstrengt, um etwas Unerreichbares zu erreichen, wird irgendwann krank.

  • Was ist das für eine „Zivilisation“, wenn sie uns krank macht?
  • Weshalb gehen wir so lieblos mit uns selbst und auch mit anderen um?

Offensichtlich begreifen wir erst im Angesicht unserer seelischen Abgründe, dass es Zeit ist, als Gesellschaft umzudenken.
Schluss mit Druck und Zwang, hin zur Potentialentfaltung, bei der Man(n) auch durch Täler gehen darf. (Quelle: www.lucabischoni.de)

Seminarraum 385

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Rassismus, Sexismus, Ableismus, Heteronormativität und andere gesellschaftliche Strukturprinzipien wirken auch in die Hochschule hinein und werden dort reproduziert. Sie sorgen dafür, dass es auch hier zu Marginalisierungen, Ausgrenzungen, Barrieren und Diskriminierung kommt. Es ist Aufgabe aller Mitglieder der Hochschule hierzu achtsam zu sein, eigene Privilegien zu hinterfragen und zu einem fairem und gerechten Umfeld beizutragen.

Auditorium Zur Rosen

Organisation Bauhaus-Universität Weimar, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Autist:innen haben es in der Gesellschaft oft nicht leicht. Sie erfahren deshalb häufig Mobbing, versuchen ihren Autismus in der Gesellschaft zu verbergen („Masking“) – und sind wegen des für sie besonders anstrengenden Alltags auch oft von einer besonderen Form des Burnouts, dem Autistic Burnout, betroffen.

Mit diesem Vortrag sollen Wege aufgezeigt werden, wie man als Autist:in in diesen Lagen gut handeln kann – oder noch besser gar nicht erst in diese Situationen kommt! Zentral ist hier das Erlernen eines souveränen, selbstbewussten Umgangs mit dem eigenen Autismus.

Auch Verwandte, Freund:innen und Betreuende von Autist:innen werden diesem Vortrag hilfreiche Inhalte entnehmen können, um Autist:innen hier effektiv zu unterstützen.

Campus

Organisation Hochschule Nordhausen

Diversität ist in aller Munde: Wenn es um Themen wie Gender, Queer oder trans*Identität, aber auch Behinderung, Klasse, Ethnie/Nation, etc. geht, dann gibt es verschiedene Perspektiven, aber auch Unsicherheiten sowie wissenschaftliche Standpunkte. Fest steht, dass wir alle in einer Gesellschaft leben, in der wir einen Umgang mit der gegebenen menschlichen Vielfalt finden müssen bzw. möchten. Welche Vorteile, Weiterentwicklungen und Möglichkeiten des Zusammenlebens aber auch Konflikte sich hieraus ergeben, können Themen sein, wenn Studierende miteinander ins Gespräch über Diversität kommen. Das niedrigschwellige Angebot an verschiedenen Standpunkten auf dem Campus soll ermöglichen, dass alle interessierten Personen die Fragen stellen können, die sie vielleicht noch nirgendwo stellen oder diskutieren konnten, dass Betroffene Bedürfnisse und Beschwerden äußern können und, dass lockere Gespräche ohne Vorverurteilung oder Vorwissen zur Erweiterung einer Kommunikationskultur über Diversität stattfinden können.

Campus

Organisation Hochschule Schmalkalden

Die Hochschule Schmalkalden versteht sich als vielfältige und offene Institution, die geprägt ist von heterogenen Biografien, Erfahrungshintergründen, individuellen Kompetenzen und unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickwinkeln.

Besuchen Sie uns am Informations- und Begegnungsstand auf unserem Campus, um sich zu informieren, um sich bei vielfältigen Mitmachaktionen zu beteiligen oder um einen gemeinsamen Austausch zu führen.

Flyer zur Veranstaltung | Website

Haus auf der Mauer, Großer Saal

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ein Sensibilisierungsvortrag zu Möglichkeiten einer geschlechterinklusiven Sprache. Die Abkürzung „m/w/d“ kennen wir alle aus Stellenanzeigen – es ist der Versuch, alle Geschlechter anzusprechen. Der Vortrag führt ein, welche Personengruppen mit dem „d“ gemeint sein können und zeigt Möglichkeiten der geschlechtersensiblen Alltagssprache und Ansprache auf. Außerdem wird das Thema „(Un-)Sichtbarkeit“ in den Fokus gerückt.

Hochschule Nordhausen, Gebäude 19 (Ratssaal)

Organisation Hochschule Nordhausen

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. In der Veranstaltung nehmen wir den Einfluss des sozialen Hintergrundes auf das Studium in den Blick. Die Referentin Anna-M. S. Chombe stellt die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de vor, die Schüler:innen und Studierenden aus nichtakademischen Elternhäusern Untersützung anbietet. Wir laden Sie ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Ob selbst Bildungsaufsteiger:in oder nicht - unterschiedliche Perspektiven bereichern uns und den Workshop.

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Organisation Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung

Das Training vermittelt über zwei Workshop-Tage Standards der Erst- und Verweisberatung im Kontext von Diskriminierungserfahrungen an Hochschulen. Hierfür arbeiten die Referent*innen mit den Kompetenzen der Teilnehmenden und greifen auf Beispiele aus ihrer eigenen Beratungspraxis zurück.

Workshop-Tage: 27.10. und 28.10.2022, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

 

Online

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen.

Die Chance auf Hochschulbildung ist noch immer eng mit dem Elternhaus verknüpft. Studienstart und -bedingungen variieren je nach sozialer Herkunft sehr stark. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen und möchte die besondere Situation von Erstakademiker:innen beleuchten. Das erwartet Sie:

  • Herausforderungen und Potenziale Studierender aus nichtakademischen Familien
  • Vorstellung der Organisation ArbeiterKind.de
  • Reflexion der eigenen Bildungsgeschichte der Teilnehmer:innen
  • Erarbeiten von Handlungsansätzen für die Hochschule

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Thüringer Hochschulen.

Online

Organisation Netzwerk Diversität an Thüringer Hochschulen, Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung

In der moderierten Podiumsdiskussion sprechen Expert*innen zu Klassismus und sozialer und ökonomischer Ungleichheit als Erfahrungsraum, Forschungsfeld und Gegenstand von eigenem Aktiv-Werden: Welche Missstände und Herausforderungen werden sichtbar, wenn Hochschulen aus biographisch und fachlich heterogenen Perspektiven klassismuskritisch betrachtet werden? Welche Strategien haben Institutionen, um Klassismus sichtbar zu machen, ihm aktiv entgegen zu wirken und ihn zu vermeiden? Welche Handlungsoptionen haben Lehrende und Studierende, um Klassismus im gemeinsamen Hochschulalltag und auf dem Campus möglichst nicht zu (re-)produzieren? Und was kann Betroffenen von Klassismus helfen, um sich gegen institutionelle und/oder individuelle Diskriminierung zu wehren?

Online

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

Digitale geschlechtsspezifische Gewalt kann jede*n treffen. Und obwohl sie leider kein neues Phänomen mehr ist, werden Betroffene in Reaktion und Umgang immer noch viel zu häufig damit alleine gelassen.

In dem Workshop sprechen wir darüber, was digitale geschlechtsspezifische Gewalt ist, klären darüber auf woher sie kommt und welchen Zweck sie verfolgt und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie Prävention, aber auch Schutz- und Reaktionsmöglichkeiten in akuten Situationen aussehen können.

Referent*in: Josephine Ballon (Hate-Aid)

Online

Organisation Friedrich-Schiller-Universität Jena

In dem Impuls-Vortrag „Digitale Gewalt gegen Frauen“ von Prof. Dr. Nivedita Prasad wird es darum gehen, das Phänomen Digitaler Gewalt in ihrer Geschlechtsspezifik darzustellen. Hierbei wird deutlich, dass Digitale Gewalt zwar theoretisch alle Menschen gleichermaßen betreffen könnte, aber in der Praxis eine intersektionale Vulnerabilität zu erkennen ist. Auch werden Formen, Ausmaß und Wirkung derselben besprochen und Präventions- und Interventionsmöglichkeiten diskutiert.

Auf dieser Grundlage findet anschließend eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Nivedita Prasad, Josephine Ballon, Prof.in Dr.in Bärbel Kracke und Anne Roth moderiert durch Blanka Weber statt.

Online

„Klassismus beschreibt eine Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose und wohnungslose Menschen oder Arbeiter*innenkinder." (Seeck 2020)

Der Vortrag führt in die Forschung zur Diversitäts- und Diskriminierungsdimension Klassismus ein und beleuchtet Fragen wie:Warum sollten wir über Klassismus sprechen? Was bedeutet Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft? Welche Logiken liegen ihr zugrunde?

Online

Organisation Fachhochschule Erfurt

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends, wie z.B. Globalisierung, Digitalisierung, Wertewandel, veränderte Demographie und die wachsende Individualisierung und Vervielfältigung von Lebensentwürfen stellen uns im Zusammenleben und -arbeiten heute vor Herausforderungen. Ein bewusster Umgang mit Diversity und die Förderung einer inklusiven, auf Teilhabe und Wertschätzung ausgelegten Kultur hilft, auf diese Trends zu reagieren. Mehr noch: Er ist ein Weg Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und diese zu nutzen.

Netzwerk Diversität an Thüringer Hochschulen

14:00 bis 16:00 Uhr: Vortrag von Né Fink mit Diskussion (via Zoom)
16:00 bis 17:00 Uhr: Vernetzungstreffen für trans*, inter* und nicht-binäre Personen (TIN*) an Thüringer Hochschulen (via Zoom)

Zur Aufzeichnung des Vortrags